Fryheitswacht

Wir, die freien Söldner der Fryheitswacht, unter dem Schutze und der Führung des ehrenwerten Patricius zu Hoya, geben kund und zu wissen, dass wir unsere Zelte und Pavillons auf dem ruhmreichen Mittelaltermarkte zu Wildeshausen aufschlagen werden!

In dieser altehrwürdigen Stadt, deren Geschichte bis in die Tage Kaiser Karls des Großen zurückreicht, werden wir ein Lager errichten, das die Augen aller Besucher erfreuen und ihre Herzen höher schlagen lassen wird. Zwischen den mächtigen Stadtmauern und unter dem Schatten der alten Bäume werden unsere Banner im Winde wehen und von unserer Ankunft künden.

Erlebet mit eigenen Augen, wie die tapferen Krieger der Fryheitswacht ihre Waffenkünste vorführen, wie unsere Schmiede das glühende Eisen bezwingen und es in nützliche Werkzeuge und schmucke Zierde verwandeln. Schauet, wie unsere Köche und Köchinnen am offenen Feuer Speisen nach alten Rezepturen zubereiten, die Euren Gaumen erfreuen werden.

Die Luft wird erfüllt sein vom Klange alter Instrumente, vom Lachen der Kinder und vom Rufen der Händler, die ihre Waren feilbieten. Unsere Geschichtenerzähler werden Euch mit Legenden und Sagen aus längst vergangenen Zeiten verzaubern und Euch für eine kurze Weile vergessen lassen, in welchem Jahrhundert Ihr lebt.

Bringet Eure Kindlein mit, denn auch für sie haben wir allerlei Kurzweil vorbereitet. Sie mögen lernen, wie man Bogen schießt, wie man Körbe flicht oder wie man sich wie ein echter Ritter oder eine edle Dame kleidet.

Höret, höret, edle Herrschaften und gemeines Volk zu Varel und in den umliegenden Landen!

Wir, die freien Söldner der Fryheitswacht unter dem Banner des hochwohlgeborenen Patricius zu Hoya, verkünden freudig unsere Ankunft in der Stadt Varel im elften Monat des Jahres, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden.

Am Tage des Freitags werden wir unsere Zelte und Pavillons errichten, nicht für den gemeinen Handel, sondern um der Jugend zu dienen! Mit großer Freude und Hingabe werden wir den Schulkindern einen ehrenamtlichen Unterricht darbieten, auf dass sie die alten Künste und Bräuche unserer Vorfahren kennenlernen mögen. Die jungen Geister werden erfahren, wie man Feuer ohne Zündholz entfacht, wie man Speisen nach alten Rezepturen zubereitet, wie die Ritter ihre Waffen führten und wie das Leben in vergangenen Zeiten sich gestaltete. Dieses Wissen zu teilen ist uns eine Ehre und Verpflichtung zugleich.

An den darauffolgenden Tagen des Samstags und Sonntags, wenn der ehrwürdige Fußballverein seinen Weihnachtsbasar abhält, werden wir einen kleinen, aber feinen Mittelaltermarkt errichten, der das festliche Treiben bereichern soll. Unsere Handwerker werden ihre Künste zeigen, unsere Köche werden am offenen Feuer schmackhafte Speisen zubereiten, die den Gaumen erfreuen und den Magen wärmen.

Wenn die Dämmerung hereinbricht und die Dunkelheit das Land umhüllt, werdet Ihr Zeuge einer spektakulären Feuershow, die die Nacht erhellt und die Herzen erwärmt. Mutige Männer und Frauen werden mit den Flammen tanzen und Euch in Staunen versetzen mit ihrer Kunstfertigkeit.

Vernehmet die Kunde, dass wir, die freien Söldner der Fryheitswacht, unter Führung des hochwohlgeborenen Patricius zu Hoya, unsere Standarten erheben werden beim großen Markte zu Celle, vor den Mauern des altehrwürdigen Schlosses!

Ein Spektakel ohnegleichen erwartet Euch dort, ein eindrucksvolles Erlebnis für die ganze Sippschaft – vom greisen Großvater bis zum kleinsten Kinde! Vor dem historischen Schlosse Celle wird das nordische Marktvolk sein farbenfrohes Lager aufschlagen, um die Tage des Mittelalters wieder zum Leben zu erwecken, wie sie einst waren in den ruhmreichen Zeiten unserer Vorfahren.

Wir, die Krieger und Gelehrten der Fryheitswacht, werden Teil dieses prächtigen Treibens sein! In unserem Heerlager möget Ihr bestaunen, wie edle Ritter ihre Rüstungen polieren, geschickte Knappen ihre Meister unterstützen, und gewandte Mägde die alten Künste der Küche und des Haushalts pflegen. Unsere Waffenmeister werden ihre Kunstfertigkeit im Umgang mit Schwert und Schild demonstrieren, während unsere Weisen von den Geheimnissen vergangener Zeiten berichten.

Rund um das majestätische Schloss werden mannigfaltige Händler und Handwerker ihre Waren feilbieten. Mit eigenen Augen könnt Ihr handgefertigte Kostbarkeiten entdecken und die traditionellen Handwerkskünste von Schmieden, deren Hammer auf glühendem Eisen tanzt, von Töpfern, deren Hände aus schlichtem Ton wundervolle Gefäße formen, und von Schmuckmachern, deren filigrane Arbeiten selbst die Augen hoher Damen zum Leuchten bringen, hautnah erleben.

Hört, hört, ihr edlen Herren und tugendhafte Damen, ihr Bürger und Bauern, ihr Kinder und Greise!

Wisset alle, die ihr diese Worte vernehmet, dass wir, die freien Söldner der Fryheitswacht unter dem Banner des ehrwürdigen Patricius zu Hoya, unsere Zelte und Pavillons zum ruhmreichen Markte zu Bad Münder aufschlagen werden!

Wie die alten Chroniken berichten, sind wir eine Gemeinschaft, die den Schwur geleistet hat, die Künste und das Wissen der Vorväter zu bewahren und weiterzutragen an jene, die nach uns kommen werden. Seit vielen Monden schon ziehen wir durch die Lande, um die Erinnerung an die großen Taten unserer Ahnen lebendig zu halten.

Beim Markte zu Bad Münder wird unser Heerlager erstrahlen wie ein Juwel aus längst vergangenen Tagen! Sehet mit eigenen Augen, wie Ritter in schimmernden Rüstungen, treue Knappen in Wappenröcken, fleißige Mägde in Leinen und Wolle, und geschickte Gaukler mit flinken Händen die alte Zeit zum Leben erwecken.

Tretet ein in unser Lager und spüret den Hauch der Geschichte! Das Klirren der Schwerter, das Zischen des Eisens in kühlem Wasser, wenn es der Schmied mit kräftigen Schlägen formt, das Knistern der Feuerschalen und der Duft von Kräutern und Gewürzen – all dies wird Eure Sinne verzaubern und Euch fortführen aus der gegenwärtigen Zeit.

Umgeben von den Werken historischer Schmiedekunst, deren Meister ihr glühendes Eisen nach alter Väter Sitte bearbeiten, werdet Ihr staunen über die Geschicklichkeit ihrer Hände. Gleich daneben findet Ihr Handwerker aller Art, die mit Nadel und Faden, mit Holz und Bein, mit Leder und Ton ihre Waren fertigen, wie es seit Generationen überliefert ist.

Verweilet an unseren Tischen und Bänken und lauschet den Geschichten der Alten, die von Schlachten und Heldentaten, von Liebe und Verrat, von Glück und Unglück aus früheren Zeiten zu berichten wissen. Die Fryheitswacht öffnet Euch ihre Tore und heißt Euch willkommen als Gäste an ihrem Feuer!

Zahlreiche Stände und Vorführungen stehen bereit, um Euch ein Schauspiel zu bieten, das alle Sinne erfüllt. Sehet die Kunst des Bogenschießens, das Werfen mit Äxten und den Schwertkampf, wie er in den Tagen der Kreuzzüge gelehrt wurde. Höret die Erklärungen unserer Gelehrten zu den alten Waffen und Werkzeugen, die wir mit großer Sorgfalt nach historischen Vorbildern gefertigt haben.

Und wenn der Abend naht und die Schatten länger werden, dann erklingen die mittelalterlichen Weisen auf Schalmeien, Dudelsäcken, Trommeln und Lauten. Die typischen Klänge dieser alten Instrumente werden die Luft erfüllen und Euren Geist in ferne Zeiten tragen, während das Feuer seine tanzenden Schatten auf die Zeltwände wirft.

So schwören wir, die freien Söldner der Fryheitswacht, bei unserem Ehrenworte, dass wir Euch und der Markt sowieso ein Erlebnis bieten werden, das in Eurem Gedächtnis bleiben wird lange noch, nachdem der letzte Ton verklungen und das letzte Feuer erloschen ist.

Kommet zahlreich zum Markte zu Bad Münder und suchet nach dem Banner der Fryheitswacht! Wir werden Euch erwarten mit offenen Armen und vollen Krügen!

Höret, höret, edle Herren und holde Frauen, ehrbare Bürger und fleißige Handwerksleut‘!

Im Namen der freien Söldner der Fryheitswacht, unter Führung des ehrenwerten Patricius zu Hoya, verkünden wir unsere Teilnahme am hochangesehenen Katharinenmarkte, so abgehalten wird im Monat September durch den wohllöblichen Katharinenmarkt Verein zu Hoya.

Wir, die Krieger und Gelehrten der Fryheitswacht, gemeinsam mit unseren Verbündeten des FreyBundes, werden unsere Zelte aufschlagen und unser Lager errichten, auf dass alle Besucher des Marktes Zeuge werden mögen der alten Künste und Fertigkeiten.

In unserem Heerlager könnt Ihr bestaunen:

• Die Waffenkunst vergangener Tage, vorgeführt von Wissenden, Lernenden und erfahrenen Kämpfern
• Die Kunst des Feuermachens und der Nahrungszubereitung wie zu Zeiten unserer Ahnen
• Geschichten und Lieder aus längst vergangenen Zeiten

Wir laden Euch ein, an unserem Lager zu verweilen, den Geschichten zu lauschen und Fragen zu stellen über das Leben in den Tagen der Vorzeit. Unsere Weisen werden Euch Antwort geben und das Wissen der Alten teilen.

Der Katharinenmarkt zu Hoya ist seit jeher ein Ort des Handels und der Begegnung. Die Fryheitswacht ist stolz, Teil dieser ehrwürdigen Tradition zu sein und wird mit Freude und Ehre die alten Bräuche pflegen und bewahren.

Kommet herbei und seid unsere Gäste!

Höret, höret, edle Damen und tapfere Herren, Bürger und Bauersleut!

Kundgetan sei allen Bewohnern des Landes, dass zur Zeit der Sommersonnenwende im Monat Julius die ruhmreichen Tuniertage des Vereins Aghesthorp stattfinden werden. Lasset Euch einladen zu einem Spektakel, wie es seit den Tagen unserer Vorväter nicht mehr gesehen ward!

Erwartet werden mögen:

• Ritterliche Turniere, wo edle Recken ihre Künste mit Schwert und Lanze unter Beweis stellen
• Liebliche Musik, dargeboten von fahrenden Spielleuten und Barden
• Geschickte Handwerker, die ihre Waren feilbieten und ihr Handwerk demonstrieren
• Händler aus nah und fern mit kostbaren Gütern aus allen Landen
• Gaukler und Feuerspucker, die das Volk mit ihren Künsten erfreuen
• Zahlreiche Heerlager, die das Leben und Treiben der alten Zeiten darstellen

Wisset auch, dass das ehrwürdige Heerlager der freien Söldner Fryheitswacht, angeführt vom edlen Patricius zu Hoya, gemeinsam mit dem ruhmreichen FreyBund diesem Markte beiwohnen wird. Wir werden unser Wissen und unsere Künste und Fertigkeiten präsentieren, als Vermittler des alten Wissens dienen und die Traditionen unserer Vorfahren an die kommenden Generationen weitertragen.

Kommet zahlreich und seid Teil dieses prächtigen Schauspiels!

Hört, hört, ihr Edlen und Freien, ihr Bürger und Bauern, ihr Reisenden und Neugierigen! Es sei euch kundgetan, dass in Bad Bodenteich ein gar seltenes und mystisches Fest stattfindet – die Mittelalterliche Walpurgisfeier! Wenn die Nacht vom letzten Apriltag auf den ersten Maienmond hereinbricht, erwacht die alte Burg Bodenteich zu einem Schauspiel, das die Grenzen zwischen dieser Welt und der Anderswelt verschwimmen lässt. Und wir, die Fryheitswacht, werden unser Lager inmitten dieses geheimnisvollen Treibens aufschlagen, um Zeugen und Beschützer dieser Nacht zu sein.

Die Walpurgisnacht, benannt nach der heiligen Walburga, ist eine Zeit, in der die alten Bräuche und Mythen wieder lebendig werden. Es heißt, in dieser Nacht öffnen sich die Tore zur Anderswelt, und Geister, Feen und Dämonen wandeln unter den Sterblichen. Die Burg Bodenteich, mit ihren uralten Mauern und verborgenen Winkeln, ist der perfekte Ort, um dieses magische Fest zu feiern.

Unser Lager wird ein Ort der Begegnung sein, wo ihr euch uns nähern könnt, um Geschichten zu hören, die euch das Blut in den Adern gefrieren lassen, oder um mehr über die alten Bräuche zu erfahren, die in dieser Nacht zelebriert werden. Wir werden euch zeigen, wie man sich gegen die Geister der Nacht wappnet – nicht nur mit Schwert und Schild, sondern auch mit Amuletten und Kräutern, die vor bösen Mächten schützen sollen.

Das Fest selbst wird ein Schauspiel für alle Sinne sein. Fackeln und Feuer werden die Burg in ein geheimnisvolles Licht tauchen, während Schatten an den Mauern entlanghuschen. Gaukler und Feuerspucker werden ihre Künste zeigen, und die Klänge von Trommeln und Flöten werden durch die Nacht hallen, als würden sie die Geister selbst herbeirufen.

Die Marktstände werden gefüllt sein mit seltsamen und wundersamen Dingen: Kräuter, die in der Walpurgisnacht gepflückt wurden und besondere Heilkraft besitzen, Talismane, die vor bösen Geistern schützen, und Tränke, die die Sinne schärfen und die Seele stärken. Auch die dunklen Künste werden nicht fehlen – Wahrsager und Hexen werden eure Zukunft lesen und euch die Geheimnisse der Nacht offenbaren.

Für die mutigen Seelen wird es eine nächtliche Wanderung durch die Wälder rund um die Burg geben, begleitet von Geschichten über die wilden Jagden und die Geister, die in dieser Nacht ihr Unwesen treiben. Doch seid gewarnt: Nicht alles, was ihr seht, ist, wie es scheint, und nicht alles, was ihr hört, ist von dieser Welt.

Wir, die Fryheitswacht, sind nicht die Wachen dieser Nacht, sondern ihre Begleiter und Beschützer. Unser Lager ist ein Ort des Austauschs, des Lernens und der Gemeinschaft. Kommt, tretet ein in den Tag und die Nacht, und lasst uns gemeinsam die Magie der Walpurgisnacht feiern. Doch hütet euch vor den Schatten, die euch folgen, und den Stimmen, die euch rufen. Denn in dieser Nacht ist nichts, wie es scheint. UNd am nächsten Tag lasst und gemeinsam begrüßen den Frühling wie er uns Seelenheil bringt.

Hört, hört, ihr Edlen und Freien, ihr Bürger und Bauern, ihr Reisenden und Neugierigen! Es sei euch kundgetan, dass wir, die Fryheitswacht, unser Lager aufschlagen werden beim großen Burgfest-Spektakel zu Bad Bodenteich. Dort, wo die alten Mauern der Burg noch immer von vergangenen Zeiten erzählen, werden wir drei Tage lang unser Zelt aufstellen und uns unter das Volk mischen – nicht als Wachen, sondern als freie Söldner, die sich dem Geist von Frieden und Freiheit verschrieben haben.

Unser Lager wird ein Ort der Begegnung sein, wo ihr euch uns nähern könnt, um zu reden, zu lernen und zu staunen. Wir führen mit uns Waffen und Rüstungen, wie sie von Söldnern und Kriegern getragen wurden, und zeigen euch ihre Kunst und ihren Gebrauch. Ihr dürft das Gewicht eines Schwertes spüren, den Klang eines Helms hören und erfahren, wie man sich in der Schlacht behauptet. Doch fürchtet euch nicht – wir sind nicht hier, um Schrecken zu verbreiten, sondern um Wissen zu teilen und die Starken wie die Schwachen zu stärken.

Das Burgfest-Spektakel selbst wird ein Fest für alle Sinne sein. Die Burg Bodenteich, ein Bollwerk alter Zeiten, wird zum Schauplatz von Gauklern, Musikanten und fahrendem Volk. Handwerker werden ihre Künste vorführen, vom Schmied, der das glühende Eisen formt, bis zum Weber, der bunte Tücher erschafft. Die Marktstände werden überquellen von feinen Gewandungen, filigranem Schmuck, duftenden Seifen und allerlei Kräutern, die Heilkraft versprechen. Auch Lederwaren, edle Gewürze und süßer Honig werden feilgeboten.

Für die jungen Herzen gibt es vielerlei Kurzweil: eine Kinderrüstkammer, wo sie sich in edlen Rüstungen üben können, und Mitmach-Aktionen wie Bogenschießen, Schwertkampf und Specksteinschnitzen. Eine weise Märchenerzählerin wird die Kleinen mit ihren Geschichten in ferne Welten entführen, wo Drachen und Ritter ihre Abenteuer bestehen.

Wir, die Fryheitswacht, sind nicht die Wachen dieses Festes, sondern seine Gäste und Beschützer aus freiem Willen. Unser Lager ist ein Ort des Austauschs, des Lernens und der Gemeinschaft. Kommt, tretet ein, und lasst uns gemeinsam die Freiheit feiern, die wir alle schützen. So sei es kundgetan und in die Annalen der Zeit eingeschrieben. Möge jeder, der das Burgfest-Spektakel besucht, in Frieden und Frohsinn verweilen.

Es sei kundgetan, dass im edlen Dorfe Arnum ein gar herrlicher Mittelaltermarkt stattfindet, zu dem wir, die Fryheitswacht, unser Lager aufgeschlagen haben. Nicht als Wachen im Dienste eines Herrn, sondern als freie Söldner, die sich dem Schutz der Schwachen und der Wahrung von Frieden und Freiheit verschrieben haben. Drei Tage lang wird unser Lager ein Ort der Begegnung sein, wo man mit uns reden, lernen und staunen kann.

Unser Eck steht allen offen, die neugierig sind auf die Kunst des Kriegshandwerks. Wir zeigen euch Waffen und Rüstungen, wie sie von Söldnern der Hoya Region und Kriegern getragen werden, und erzählen von ihren Geschichten und ihrem Gebrauch. Ihr könnt bei uns das Gewicht eines Schwertes spüren, den Klang eines Helms testen und erfahren, wie man sich in der Schlacht behauptet. Doch wisst: Wir sind nicht hier, um Angst zu verbreiten, sondern um Wissen zu teilen und die Starken wie die Schwachen zu stärken. Auch die Emotionen sollen ihre Lehren ziehen.

Handwerker, getreu den alten Sitten und Bräuchen, werden ihre Künste vor Augen führen. So mag man dem Schmied zusehen, wie er das glühende Eisen auf dem Amboss formt, oder dem Töpfer, der aus formlosem Ton Gefäße von großer Schönheit erschafft. Die Marktstände sind gefüllt mit selbstgefertigten Waren: feine Gewandungen, filigrane Schmuckstücke, duftende Seifen und allerlei Kräuter, die Heilkraft versprechen. Auch Lederwaren, edle Gewürze und süßer Honig werden den hungrigen Sinnen dargeboten.

Für die jungen Herzen gibt es vielerlei Kurzweil: eine Kinderrüstkammer, wo sie sich in edlen Rüstungen üben können, und Mitmach-Aktionen wie Bogenschießen und Schwertkampf. Eine weise Märchenerzählerin wird die Kleinen mit ihren Geschichten in ferne Welten entführen, wo Drachen und Ritter ihre Abenteuer bestehen und viele Fragen zu moderne bestehen.

Der Duft von gebratenem Fleisch und frischem Brot liegt schwer in der Luft. Am Feuer dreht sich alles was um Essen geht, und in den Garküchen werden oftmals Flammkuchen und Kartoffelpuffer gereicht. An der Taverne locken kühler Met und würziges Bier, um die Kehlen zu befeuchten und die Gemüter zu erheitern.

Wir, die Fryheitswacht, sind nicht die Wachen dieses Marktes, sondern seine Gäste und Beschützer aus freiem Willen. Unser Lager ist ein Ort des Austauschs, des Lernens und der Gemeinschaft. WIr lernen, wir lachen, wir weinen. Unsere Gemeinschaft wollen wir euch zeigen. Kommt, tretet ein, und lasst uns gemeinsam die Freiheit feiern, die wir alle schützen. So sei es kundgetan und in die Annalen der Zeit eingeschrieben. Möge jeder, der diesen Markt besucht, in Frieden und Frohsinn verweilen.